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Mit den Ergebnissen Eulers gab sich das indische Mathematik-Genie nicht
zufrieden, für
Srinivasan Ramanujan war dies erst der Anfang. Er vermutete versteckte
Eigenschaften hinter den Anzahlen selbst, waren diese doch für ihn
harmlose(?) natürliche Zahlen und somit der Behandlung in Form weiterer
Quälereien fähig. Bei der Division durch bestimmte Zahlen ließen
diese Anzahlen jeweils gewisse Reste, nach einem gewissen System. Hatte also die
Zahl n selbst eine bestimmte Gestalt (z.B. n=7k+3), dann ließen gewisse
p(n:E(n)) wiederum den Rest 3 bei ebengleicher Division durch 7. Das aber nicht
in der vermuteten Allgemeinheit, also nicht immer. Es dürfte nicht
Ramanujan gewesen sein, den das nicht vom Stuhl haute. Solche Beziehungen
(gleiche Reste bei Division von n und p(n) durch die selbe Zahl)
nennt man partition congruences. Auch sie sind Gegenstand des
Workshops für bestimmte Zahlen n. (z.B., wenn n=2k, also eine
reine Zweier-Potenz ist. Dieser Fall allein ist schon ein Drahtseilakt).
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