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Workshop kissing number (aktuell)

 

The kissing number - mathematische Küsse klickender Billardkugeln

Klassen 3-5

JH Wegberg (mit RV Bonn)

Fr. 05.07. - So. 07.07.2002

 

Macht es zwischen zwei Menschen ’Klick’, so kann ein Kuss die Folge sein; in aller Regel ist hieran kein anderer beteiligt. ’Kennen wir doch’, tönt die Gesellschaft der Billardkugeln. ’Unser Klick ist zwar dezent hörbar, dafür aber nur kurz, sehr kurz, zu kurz, denn nach unserem ’Klick’ werden wir sofort wieder getrennt; und das war es dann auch schon’. - ’Moment mal,’, ihr Billards, ’Eure Küsse sind doch viel interessanter’, tröstet sie der holländische Mathematiker Barthel van der Waerden. ’Warum? Nun, denkt doch mal nach: von maximal wievielen gleichgrossen (!) Billards kann sich eine einzige Billardkugel gleichzeitg küssen lassen, und das gleich in mehreren Dimensionen?’ - ’Ach nein, da fragt er mal besser uns’, kreischen 49 Lottokugeln bevor sie von ihrer schlangenförmig gekrümmten Rutsche quasi in sich selbst, in die grosse Glaskugel rauschen. Hier gibt es Lottoküsse wie Lottogewinne: kleine, grosse und sehr grosse; keine Lottokugel ist ausgeschlossen von der rollenden, klickenden Lottokugelküsserei. Hat die Glaskugel keine Lust mehr, dann kehrt sie ihre Fahrtrichtung einfach um und fischt mit ihrer gebogenen Spagettigabel gerade diejenige Lottokugel heraus, die sehnsüchtig darauf wartet, ihren Beitrag zur Ermittlung der mit Spannung erwarteten Serie der neuen Lottozahlen zu leisten.

Gibt es etwas, worin die Mathematik nicht ihre Finger steckt? --- Nein, auch nicht ins Nichts; auch für diesen Fall hat sie vorgesorgt: die leere Menge.

 

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