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Verständnis der Begabtenförderung des TMSZ

Das TMSZ will junge Talente auf den Gebieten der Mathematik und der Informatik unter der besonderen Berücksichtigung von Anwendungsbezügen fördern.

Das TMSZ verbindet den Wunsch aus Wirtschaft und Industrie nach mehr Führungskräften von hoher Kompetenz in Mathematik und Informatik mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit einer großen Zahl von Hochbegabten, deren Potential im schulischen Kontext weitgehend unentwickelt bleibt.

An die TeilnehmerInnen der Workshops werden in angemessener Weise hohe Anforderungen gestellt:
Dem TMSZ geht es in erster Linie um Begabtenförderung. Förderung durch Forderung hat sich in hohem Masse als erprobte Grundlage des Handelns erwiesen.

Für die Situation des begabten Kindes bildet sich in der BRD ein spürbar wachsendes Bewusstsein aus. Das TMSZ betrachtet es vorrangig als seine Aufgabe, durch die Behandlung didaktisch-methodisch aufbereiteter Themen aus Mathematik/Informatik einen wirksamen Beitrag zur Begabtenförderung zu leisten.

In allen Workshops werden strikt außerschulische Themen grundlegend behandelt. Oberflächliche Vermittlung wird von Kindern wahrgenommen und abgelehnt. Experimentelle Mathematik sowie induktive Lernprinzipien liegen der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen zugrunde. Die hohe Akzeptanz durch die TeilnehmerInnen bestätigt die Richtigkeit des eingeschlagenen Weges.

Das TMSZ kann als privates Institut mit thematisch begrenztem Auftrag eine zunehmend als schmerzlich empfundene Lücke zwischen Schule und Arbeitswelt schließen. Das TMSZ sieht sich im moralischen und besten Sinne des Wortes als ein Bildungsinstitut für zukünftige Eliten.

Das TMSZ wurde vor fünf Jahren von dem Mathematiker Günther Zepf gegründet; es hat sich zu einer akzeptierten Einrichtung etabliert. Insgesamt haben mehr als 3000 Jugendliche der Sekundarstufe I/II sowie Grundschulkinder an den Angeboten des TMSZ teilgenommen. Die fruchtbare Zusammenarbeit mit Universitäten/Hochschulen/ Fachhochschulen und Unternehmen bildet sich aufgrund steigender Nachfrage weiter aus. Erfreulich gestaltet sich insbesondere die wachsende Zusammenarbeit mit den PädagogInnen der Fächer Mathematik/Informatik allgemeinbildender Schulen.

Das methodische Verständnisses der Vermittlung mathematischer Inhalte ist davon geprägt, die Teilnehmer zu motivieren, sich im ureigentlichen Sinne mit Mathematik auseinanderzusetzen. Kennzeichnend dafür ist insbesondere die Aktivierung der TeilnehmerInnen: unter Anleitung werden experimentell mathematische Gesetzmäßigkeiten und Zusammenhänge gesucht, vermutet oder erkannt, verifiziert und gegebenenfalls verallgemeinert. - Die Kreativitätsspirale der Mathematik kommt in Gang. Dies fehlt mathematischem Tun in der Schule.

Kennzeichnende Merkmale für die Workshops des TMSZ:

  • methodisch-systematische Anleitung zur Analyse und Lösung eines Problems unter Berücksichtigung
    unterschiedlicher Betrachtungsansätze
  • strukturierter Entwurf und eigenständige Realisierung von Lösungsalgorithmen auf Computern
  • Einbettung des behandelten Problems in einen entwicklungsgeschichtlichen Kontext
  • Eingrenzung von Teillösungen sowie Aufzeigen der Grenzen der Lösungsmöglichkeiten
  • frühzeitige Hinführung zu algorithmischem Verständnis von Mathematik als unverzichtbaren und charakteristischen Bestandteil mathematischen Tuns
  • Methoden der experimentellen Mathematik als etablierte Werkzeuge professionellen mathematischen Tuns vorzustellen sowie teamorganisiertes Arbeiten zur Entwicklung und Analyse effizienter Lösungen vorgelegter Problemstellungen bis hin zu Managementmethoden einzuleiten und zu erproben
  • SchülerInnen mathematisches Tun als kreativen Prozess innerhalb geordneter Denk- und Handlungsstrukturen zu vermitteln.
  • Mathematik als Wissenschaft des Modellierens zu erleben
  • SchülerInnen mathematisches Tun als Operieren in vernetzten Modulen mit sich fortpflanzenden Transfermechanismen zu vermitteln (Permanenzprinzip)
  • das Prinzip Förderung durch Forderung durch hierzu geeignete Methoden zu erproben
  • den Jugendlichen in seinen Fähigkeiten zu bestätigen und ihn in dieser Form des Verständnisses von Verantwortung nichts anderes als ernst zu nehmen.